Ökoprojekt MobilSpiel e.V.

Schulgarten

Da wächst was!

Bildung für nachhaltige Entwicklung an Münchner Schulen

Gemeinsam mit Schüler*innen der 1.-8. Jahrgangsstufen bauen und bepflanzen wir Gartenelemente als Erweiterung für bestehende Schulgärten oder als Einstieg in dieses Thema. Das können etwa Hochbeete oder vertikale Beete aus ausrangierten Paletten sein. An einem zweiten Projekttag vertiefen wir mit den Schüler*innen eines der folgenden BNE-Themen: gesunde und nachhaltige Ernährung, ökologische Landwirtschaft, saisonale und regionale Ernährung, Lebens- und Ernährungsstile und deren Auswirkungen auf Menschen in anderen Ländern sowie auf das Leben zukünftiger Generationen.

Schulgarten und die SDGs

Auch in den meist kleinräumigen Flächen einer Stadt gibt es Möglichkeiten, Nutzpflanzen und „Stadtgrün“ zu kultivieren. Der Ansatz des „Urban Gardening“ wirkt sich positiv auf das Stadtklima aus – Pflanzen speichern Kohlenstoffdioxid, setzen Sauerstoff frei und tragen damit zur Verbesserung der Luftqualität bei. Gärten, Stadtäcker oder andere Grünflächen sind besonders in der Stadt ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen und können so dem Artensterben entgegenwirken.

Aktuell nimmt der Verlust der biologischen Vielfalt zu, gleichzeitig ist genau sie unsere Lebensgrundlage. Obst und Gemüse selber anbauen ist eine echte Alternative, sorgt für weniger Umweltbelastung und braucht keine Verpackung!

Infos: Ludgera Ewers, Ökoprojekt MobilSpiel e.V., Tel. 089 76991730, ludgera.ewers(at)mobilspiel.de

Im Auftrag des Referats für Klima- und Umweltschutz der Landeshauptstadt München.

Mit unserem Schulgarten Projekt wirken wir mit bei der Umsetzung folgender SDGs:

 

Ziel 12: Kritischer Konsum

Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen.

 

Ziel 15: Wälder, Boden und Artenvielfalt erhalten

Schutz, Wiederherstellung und Förderung der nachhaltigen Nutzung von Landökosystemen, nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern, Bekämpfung der Wüstenbildung sowie Stopp und Umkehr der Bodendegradation und Eindämmung des Verlusts der biologischen Vielfalt.