Ökoprojekt MobilSpiel e.V.

Potenziale für BNE im Spiegel der Großen Transformation

In einer letzten Runde fasste Ilona Böttger nochmal einige der Ergebnisse aus dem Gruppendelphie zusammen, um dann einen Bogen zu den konkreten Potenzialen für die Bildung für nachhaltige Entwicklung im Spiegel der „Großen Transformation“ zu spannen. „Klar, dieser Tag war ein großes Vorhaben“, so Böttger. Alle seien jedoch rege beteiligt gewesen, es habe einen intensiven Austausch ohne Wertung gegeben, so die Moderatorin. Es werde jedoch deutlich, dass die Teilnehmer*innen viele gemeinsame Werte haben und einen gemeinsamen Willen, diese konkret umzusetzen und in die Breite zu tragen. Daher ging es nun auch um die Frage: „Wie  verankern wir das ganzheitliche Verständnis von BNE in unseren Einrichtungen, Verbänden, Netzwerken und erzielen damit eine größere Breitenwirkung für nachhaltige Lebensstile?“

Dazu teilten sich die Teilnehmer*innen ein letztes Mal an diesem Tag in Kleingruppen auf, um – wie in einer Werbeagentur – Slogans für die Bildung für nachhaltige Entwicklung im Kontext der Großen Transformation zu entwerfen. Auftrag war, mit einem Plakat zum Nachdenken anzuregen, einen Eyecatcher zu entwerfen, kreative, vielleicht verrückte Ideen zu entwickeln, um Menschen die zentrale Botschaft des Themas nahezubringen. „Alle 11 Minuten verliebt sich jemand in seine Umwelt – BNE bleibt nicht einsam“, „Wir sind der Wandel, von dem wir träumen“, „Gemeinwohl ist das Wohl. Sei Teil der Fairänderung!“ und noch andere Botschaften kreierten die Teilnehmer*innen auf bunten Werbeplakaten.

Die Seminarleiter*innen Steffi Kreuzinger, Marc Haug und Anke Schlehufer zeigten sich am Ende begeistert von den erreichten Ergebnissen des Tages. „Es ist schön zu sehen, dass so viele Leute so kreativ und so gut zusammenarbeiten können“, so Kreuzinger. Dabei sind sie davon überzeugt, dass dieses Grundlagenseminar einen Beitrag zur „Großen Transformation“ geleistet hat.

Werbeagentur – Slogans für die BNE im Kontext der Großen Transformation

Fotos: Severin Vogel und Elisabeth Öschay